Persönlichkeitsmodelle
Persönlichkeitsentwicklung mit System
Wie sich Selbst- und Fremdwahrnehmung mit dem Professional Compass nachhaltig verbessern lassen.
Was Menschen häufig bewegt:
- Warum bin ich so, wie ich bin?
- Welches Potential ist in mir angelegt?
- In wieweit nutze ich dieses überhaupt?
- Wie wurde ich eigentlich zu dem, der oder die ich heute bin?
- Und warum verhalte ich mich in bestimmten Situationen so, wie ich mich verhalte?
- Wenn ich dann den Blick auf meine Mitmenschen richte, warum sind wir so ähnlich und doch verschieden?
- Wieso verstehe ich mich mit manchen Menschen besser, als mit anderen?
- In der Arbeitswelt fragen sich Personalverantwortliche und Führungskräfte, was für ein „Typ“ ist der Bewerber?
- Wie gut passt er zum Unternehmen, zur Unternehmenskultur, dem Team und den Aufgaben?
- Ähnliche Fragen stellt sich der Bewerber oder die Bewerberin natürlich auch selbst.
Kommen Ihnen diese Fragen auch bekannt vor?
Persönlichkeitsmodelle können dazu beitragen, die Antworten zu finden
Viele Potentialanalysen basieren auf Persönlichkeitsmodellen, die menschliche Verhaltensweisen und den Aufbau der Persönlichkeit modellhaft erklären. Sie helfen dabei, die vielschichtige Komplexität der menschlichen Persönlichkeit in vereinfachender Weise leichter verstehbar zu machen. Denn die Persönlichkeit eines Menschen lässt sich nicht objektiv und absolut messen.
Wie eine Landkarte oder ein „Navi” dienen die Modelle der besseren Orientierung, ersetzen aber nie die Landschaft selbst.
Dadurch aber, dass sie die Komplexität reduzieren, unterstützen sie neue und differenziertere Sichtweisen. Diese wiederum lassen neue Entwicklungsimpulse und Handlungsoptionen zu. Dem einzelnen Menschen, dem Personalverantwortlichen, der Führungskraft sowie den Beratern, Coaches und Trainern erlauben sie in Entwicklungs- und Veränderungsprozessen schnellere und effizientere Einschätzungen über die grundlegende Persönlichkeit und die Ausprägungen des Handelns.
Persönlichkeitsmodelle unterstützen die Selbsterkenntnis
Die Persönlichkeitsmodelle unterstützen so die Selbsterkenntnis des Individuums oder ganzer Teams. Werden sie dazu genutzt, um zusätzlich eine Fremdeinschätzung einzuholen, erfahren Menschen eine Bestätigung oder auch eine Korrektur Ihrer persönlichen Sichtweise. Dadurch wird es möglich, die einzigartige Persönlichkeit über die jeder Mensch verfügt, besser zu verstehen und wertzuschätzen – bei jedem selbst und gegenüber anderen.
Da die Persönlichkeitsmodelle, wie jedes Modell in der Wissenschaft, immer nur eine Näherung an die tatsächliche Persönlichkeit bzw. Wirklichkeit darstellen, ist die Auseinandersetzung mit ihnen nie frei von Skepsis und Widerständen.
Typologien rufen auch Widerstände hervor
Im Zusammenhang mit der Entwicklung und Anwendung von Persönlichkeitsmodellen werden einzelne Charaktereigenschaften üblicherweise zu Typologien zusammengefasst.
Der Begriff Typologie ist für einige Menschen eher negativ belegt. Sie befürchten zum Beispiel, in „Schubladen gesteckt zu werden„, aus denen sie anschließend „nicht mehr herauskommen„. Befürchtungen, die ihre Berechtigung haben und die in der Arbeit mit Persönlichkeitsmodellen ernst genommen werden sollten.
Spannend ist aber, dass sicher auch diese Menschen in Ihrem Alltag mit Einteilungen, also „Schubladen” arbeiten. Diese „Schubladen” helfen Ihnen nämlich, die vielen Themen und Dinge des Alltäglichen zu ordnen.
Das menschliche Denken ist auf solche Einteilungen angewiesen. Denn diese „Schubladen” ermöglichen es dem Denken, Unbekanntes mit bereits Bekanntem abzugleichen. Und erst dadurch wird die Erkenntnis von Neuem möglich.
Was das für den Umgang mit Typologien bedeutet
Jeder Mensch ist einzigartig und verfügt damit über seine ganz individuelle Persönlichkeit. Und diese Persönlichkeit ist sehr vielschichtig. Daher wird auch eine noch so perfekte Typologie die menschliche Persönlichkeit niemals vollumfänglich erfassen können. Trotzdem kann sie die Selbsterkenntnis und das Verständnis für die Andersartigkeit anderer Menschen in positiver Weise beeinflussen. Damit dient eine Typologie, ähnlich einer Landkarte, der besseren Orientierung. Hier zum Beispiel in Form einer Bestandsaufnahme und Richtungsbestimmung für eine weitere Persönlichkeitsentwicklung.
Einen großen Einfluss hat allerdings die Art und Weise, wie eine Typologie in eine Potentialanalyse integriert wird und wie diese dann in die Anwendung gebracht wird.
Der Umgang mit Potenzialanalysen - eine Haltungsfrage
Ein (selbst-) kritischer, achtsamer und verantwortungsvoller Umgang mit Persönlichkeitsmodellen und Potentialanalysen ist für die Verantwortlichen der Potential Compass GbR unerlässlich. Die Arbeit mit den Klienten sollte ihrer Auffassung nach, von einer wertschätzenden und ressourcenorientierten Grundhaltung geprägt sein. Werden die Persönlichkeitsmodelle und Potentialanalysen dann in angemessener Weise angewendet, sind sie optimale Werkzeuge, um sich und andere besser zu verstehen. Dadurch kann die Interaktion zwischen Menschen verbessert und das Leben des Einzelnen bewusster und befreiter gestaltet werden.
Was das für den Potential Compass bedeutet
Der Potential Compass ist ein Instrument zur Diagnostik und Entwicklung der menschlichen Persönlichkeit. Er basiert auf den Erkenntnissen der modernen Psychologie, insbesondere auf den Arbeiten von C.G. Jung, Fritz Riemann, Christoph Thomann und dem bekannten Kommunikationswissenschaftler Friedemann Schulz von Thun.
Um der Versuchung Menschen zu Typen zu degradieren zuvorzukommen, nutzt der Potential Compass ganz bewusst die Begriffe Persönlichkeitsmodelle und darin beschriebene Persönlichkeitsanteile.
Der Begriff Typen erscheint in zu starkem Maße zuschreibend, auch wenn C. G. Jung und Fritz Riemann selbst diesen Begriff verwenden. Denn kein Mensch verkörpert nur einen einzelnen Persönlichkeitsanteil. Es sind immer Ausprägungen mehrerer Persönlichkeitsanteile vorhanden, von denen dann zwar häufig ein Anteil in seiner Ausprägung dominiert. Dennoch sind auch die anderen Persönlichkeitsanteile wirksam und sichtbar - wenn auch unter Umständen weniger deutlich und seltener.
Was den Potential Compass so angenehm anders macht
Der Potential Compass will Einzelne und Teams dabei unterstützen, ihre individuellen Potentiale zu erkennen sowie Perspektiven für eine weitere Entwicklung aufzeigen.
Diese Entwicklung wird initiiert durch Reflexion des eigenen Selbstbildes, Erkenntnis über die persönlichen Stärken und Schwächen, gepaart mit einem Fremdbild sowie daraus abgeleiteten Impulsen für Entwicklung und Veränderung.
Der Potential Compass versteht sich als eine ressourcenorientierte und stärkende Potentialanalyse. Vergleichbar mit einem Kompass unterstützt er den Menschen darin, kontextbezogen seinen aktuellen Standort zu bestimmen, ein Ziel zu definieren, anzupeilen und darüber den nächsten Wegabschnitt zu definieren.
Auf dem Weg selbst, gibt er dem Individuum Orientierung, in wieweit es sich seinem Ziel nähert oder von ihm abweicht. In diesen Momenten haben Menschen die Möglichkeit, eine neue Entscheidung zu treffen und, wenn nötig den Weg oder gar das Ziel anzupassen. Aus diesem Grund enthält das Instrument keinerlei Wertung im Sinne von “gut” oder “schlecht”. Er ist vielmehr eine Potentialanalyse, welche auf einer persönlichen Entwicklungsreise zusätzliche Orientierung bietet.
Der Unterschied zu anderen Potentialanalysen
Und das ist auch der Unterschied zu anderen Potentialanalysen. Der Potential Compass beschreibt kontextbezogen zum einen die grundlegenden Persönlichkeitsmerkmale (Stärken, Begabungen, Talente) eines Menschen, welche als gefestigt und eher zeitstabil gesehen werden. Zum anderen erfasst er aber auch die häufig im beruflichen Alltag situativ entwickelten Merkmale der menschlichen Persönlichkeit.
Dadurch werden bereits vollzogene Entwicklungen sichtbar und weitere Entwicklungsperspektiven aufgezeigt. Es werden dynamische Prozesse erkennbar und über bewusst getroffene Entscheidungen neue Entwicklungen möglich. Der Potential Compass ist somit auch ein ideales Instrument für eine systemische und prozessorientierte Arbeitsweise.
Persönlichkeitsentwicklung bewusster und nachhaltiger gestalten
Wenn auch Sie im Bereich der Personalentwicklung und der Organisationsentwicklung tätig sind, finden Sie in unserem Potential Compass wissenschaftlich fundierte Potentialanalysen, mit denen Sie Ihr Methodenspektrum erweitern und Ihre Prozessbegleitungen noch effektiver durchführen können. In unseren Professional oder Premium Mitgliedschaften wählen Sie dazu die für Sie am besten passende Form der Zusammenarbeit mit uns.
Sie haben noch Fragen? Sprechen Sie uns gerne an!